Die deutschen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg, welche nach wie vor in vielen Städten zu sehen...
unter hamburg e.V. dokumentiert den Abriss eines
Röhrenbunkers in Hamburg
Ein unbekannter Tunnel Hamburgs liegt zwischen Alster und Bleichenfleet. Wir haben ihn dokumentiert.
In dieser Rubrik finden Sie relevante Veröffentlichungen, die thematisch zur Arbeit des Vereins "unter hamburg" passen.
Landsberg Mit seinen Vorträgen über die Arbeiten am Landsberger Bunker in der Welfenkaserne hat der Hobby-Historiker Gerhard Roletschek eine stattliche Zuhörerschaft gewonnen. So erwies sich der Pfarrsaal Mariä Himmelfahrt beinahe als zu klein für alle Interessenten. Unter den Gästen waren auch der Standortälteste und "Besitzer" der Untertageanlage, Oberst Klaus Schuster, und seinen Stellvertreter Oberst Klaus Schischko. Veranstaltet wurde der Vortrag vom Historischen Verein Landsberg, wobei vor allem die Fragestellungen gelöst werden sollten, wer den Bunker baute, warum, und wie er gebaut wurde.
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Rothenburgsort: Bunker gilt offiziell als Mahnmal - aber Behörde plant hier zehn Wohnungen
Nein, schön ist der wuchtige, siebenstöckige Bunker Marckmannstraße 195 in Rothenburgsort sicher nicht. Aber er ist ein Denkmal. Laut Denkmalschutzamt sogar ein "Mahnmal gegen Krieg und Faschismus". Doch das kümmert die Stadt herzlich wenig, sie bietet das Grundstück Investoren an, weist gleich darauf hin, dass der Denkmal-Abriss teuer werden kann.
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...Allerdings ist der Zeitdruck zunächst einmal von den Welfen genommen, wie der Standortälteste verrät: "Wir haben die Genehmigung, den Bunker zunächst weiter zu nutzen." Über die künftige Verwendung der Untertageanlage, die jedes Jahr Millionen Euro an Unterhaltskosten verschlingt, werden nach wie vor Gespräche geführt, vor allem mit den Verantwortlichen der Gedenkstätte "Konzentrationslager Dachau". Als ehemaliges Außenlager von Dachau hat der Bunker eine historische wie religiöse Bedeutung.
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Hamburg. Gunnar Wulf (52) lässt die Besucher während seiner Führung durch das Bunkermuseum in Hamm auch mal auf schmalen Holzbänken im Dunkeln sitzen. Die Hand ist dann nicht mehr vor den Augen zu sehen. Aus Lautsprechern ertönt der Zusammenschnitt eines Fliegeralarms im Zweiten Weltkrieg: Ein Metronom, das damalige Pausenzeichen des Deutschen Rundfunks, schlägt im Sekundentakt. Der Radiosprecher gibt die Luftlagemeldung durch.
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Kalt ist es. Feucht und klamm. Ein modriger Geruch steigt in die Nase. Ein langer Gang öffnet sich. Die massiven Stahltüren stehen weit auf, auch die Hydrauliktür, ein 25 Tonnen schweres Monstrum aus Technik und Stahl, ist geöffnet. Der Boden, der einst blank gewienert war, ist mit Staub bedeckt. Baulärm tönt durch den Schacht, bis zu dem Gitter, das die Röhre abschließt.
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Überraschungsfund bei Bauarbeiten an der Helmstedter Straße: Auf dem Dürkop-Gelände wurde ein Einmann-Bunker ausgegraben. Ein Relikt aus dem Zweiten Weltkrieg, das an Krieg und Zerstörung, aber auch an das alte Braunschweig erinnert.
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Die Tiefgarage des Landratsamts München soll weiter als öffentlicher Schutzraum dienen. Das verzögert die derzeit laufenden Sanierungsarbeiten.
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Schätze müssen vergraben sein oder zumindest versunken auf dem Grund eines Meeres. Erst dann bekommen sie offenbar ihren Wert. Wenn sie einfach offen daliegen und still vor sich hinfunkeln, werden sie übersehen. Hamburgs ältester, 1611 gegründeter jüdischer Friedhof ist so ein unbemerkter Schatz.
Dabei zählt er zu den weltweit bedeutendsten Zeugnissen jüdischen Lebens: Nur 500 Meter von der Reeperbahn entfernt finden sich Grabkunstwerke aus drei Jahrhunderten auf Deutschlands größtem frei stehenden Marmorfeld. Angehörige berühmter Familien wie Heine, Guggenheim, Mendelssohn und Warburg wurden hier bestattet. Große Gelehrte, deren Werke bis heute in den Talmudschulen der Welt studiert werden, fanden hier ihre letzte Ruhe.
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Es soll das größte unterirdische Erdgaslager in ganz Europa werden: In Hinrichshagen (Müritzkreis) will der russische Gaskonzern Gazprom künftig fünf Prozent des deutschen Jahresbedarfs an Erdgas in rund 650 Meter Tiefe lagern.
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Es werde Licht im Michel! Die Krypta der Hauptkirche St. Michaelis ist frisch umgestaltet - und ein echter Hingucker! 53 Lichtsäulen säumen die Pfeiler, die die niedrigen Decken des Gruftraums stützen. Die computergesteuerten LED-Lampen können die Farbe wechseln, der gigantische Raum erstrahlt in grün, blau, gelb, rot.kompletter Artikel...
Nach neunmonatiger Renovierung erstrahlt die Michel-Krypta in neuem Glanz. Lichtbänder unter der Gewölbedecke tauchen die Gruft in warmes Licht, LED-Leuchten an mehr als 50 Säulen setzen farbige Akzente.kompletter Artikel...
Bei der 23. Informationstagung zur Gedenkarbeit in Rheinland-Pfalz war der "Westwall-Wanderweg" eines der Themen, die ganz oben auf der Tagesordnung standen. Zahlreiche Historiker und Geschichtsinteressierte hatten sich in der KZ-Gedenkstätte Osthofen auf Einladung der Landeszentrale zur Fachtagung versammelt. Über einen Vormittag lang diskutierten die Teilnehmer über die neuesten Entwicklungen und Projekte im Land.kompletter Artikel...
Hunderte Gäste haben sich am Montagmittag bei frostigen Temperaturen in der fast 300 Meter langen Betonhalle zusammengefunden, unter ihnen Bürgermeister Ole von Beust, Wissenschaftssenator Jörg Dräger und Staatsrat Roland Salchow, um das Richtfest für die Anlage „Petra III" zu feiern.kompletter Artikel...
Das Computersystem zum Schutz der EU-Außengrenzen erhält einen riesigen Datenspeicher in Österreich.
Salzburg. Er dient in Krisenzeiten der zivilen und militärischen Führung Österreichs als sicherer Unterschlupf, beherbergt die Zentrale der militärischen Luftraumüberwachung und einen Hochsicherheits-Datenspeicher des Bundes: der Bunker im Heukareck in St. Johann im Pongau.kompletter Artikel...
Die Fuggerei ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Augsburgs. Über 150 000 zahlende Besucher kamen im vergangenen Jahr, um die älteste Sozialsiedlung der Welt zu sehen - und das, obwohl bis Ende April gar nicht geöffnet war. 2008 wollen die Fugger'schen Stiftungen nun einen weiteren Bereich für Besucher öffnen: einen Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg. Auf 100 Quadratmetern wird die Geschichte der einflussreichen Augsburger Familie zu Zeiten des Nationalsozialismus dargestellt.kompletter Artikel...
Der Abriss des alten Luftschutzbunkers am Sack wirbelt Staub auf. Wie berichtet, klagen die Inhaber benachbarter Geschäfte über unzumutbare Verschmutzungen durch feine Betonemissionen, die sich auf ihre Waren legen.kompletter Artikel...
Eine Ära geht endgültig zu Ende. Schon seit dem Ende des Kalten Krieges fristen die Bunker ein Schattendasein. Nicht alle Fachleute befürworten jedoch das Aus für die Bunker, ebenso wenig die Demontage der Sirenen auf den Hausdächern in den 90er Jahren - Gutachten zeigten später, dass die Sirenen immer noch die wirksamste und schnellste Warnung der Bevölkerung sind. Die Hansestadt Hamburg hat mit 78 Bunkern für 80.000 Menschen eine der höchsten "Bunkerdichten" in Deutschland. In einem Hochbunker richtet der ehemalige Zivilschutzbeauftragte der Stadt Peter Mohr gerade mit ehemaligen Kollegen ein "Zivilschutzmuseum" ein.kompletter Artikel... oder als Audio on Demand Beitrag (mp3) ...
Immer wieder werden auf Hamburger Stadtgebiet gefährliche Kampfstoffe gefunden, die vom Kampfmittelräumdienst geborgen, entschärft oder gesprengt werden müssen. kompletter Artikel...
Zwei Männer mussten nach Kontakt mit dem Stoff ins Krankenhaus. Kampfmittelräumdienst sperrte das Gelände weiträumig ab. kompletter Artikel...
Wie ein Historiker im niedersächsischen Oldenburg eine mittelalterliche Burganlage vor den Stadtvätern rettete. kompletter Artikel...
Die Bundesregierung will die Zivilschutzbunker in Westdeutschland aufgeben. In Bremen wurde bereits der TÜV eingestellt. Ohnehin wäre nur ein kleiner Teil der Bevölkerung darin untergekommen. Für die teils auffälligen und geschichtsträchtigen Bauten sollen Käufer gefunden werden. kompletter Artikel...
Er ist Präsident des Deutschen Archäologischen Instituts.
In der sibirischen Tundra grub Hermann Parzinger die Skythenschätze aus,
die jetzt in Berlin zu sehen sind Ein Gespräch über die Rolle der Archäoligie zwischen Politik und Popkultur. kompletter Artikel...
Ohne ihn stünde hier keiner, im Erdgeschoss der Alpen. Weil seine Maschinen sich fristgerecht durch die Gneise, Granite und Granodiorite des Aar-Massivs gefressen haben, langen jetzt 1200 Ehrengäste zu. Auf den Tischen in der Nothaltestelle, mitten im Lötschberg-Basistunnel, liegen Hobelkäse, Trockenfleisch und Roggenbrot. Die längste Röhre durch die Alpen ist fertig, 34,6 Kilometer lang. Martin Herrenknecht lässt sich ein Glas Walliser Fendant reichen. kompletter Artikel...
Eine neue U-Bahn soll Istanbul vor dem Verkehrskollaps retten. Doch den Tiefbauern kommen immer wieder antike Funde in die Quere. kompletter Artikel...
Mit filmreifer Musik und großem Laserkino putzt sich das Salzbergwerk Berchtesgaden zeitgemäß heraus. kompletter Artikel...
Zwischen dem neuen Bahnhof Flughafen und dem Tunnel für die Züge wurde jetzt die letzte trennende Wand durchbrochen. kompletter Artikel...
Fraktionen im Bezirk Mitte wollen Stephansplatz und Lohmühlenstraße umbenennen. Hamburger Verkehrsverbund ist skeptisch wegen der hohen Kosten. kompletter Artikel...
Der alte Weltkrieg-II-Bunkerwird derzeit von einer Fachfirma geschliffen. „Dort hatten bis zu 800 Anwohner Platz“, schätzen die Bauarbeiter. Die Crew arbeitet sich Stück für Stück durch die meterdicken Betonwände. Da die Baumaßnahme nicht ohne Lärm abgeht, wurde zwischendurch ein vorübergehender Baustopp verfügt. kompletter Artikel...
Cheyenne Mountain gilt als sicherster Ort der Welt. Tief unter Colorados Erde hätte der US-Präsident dort sogar den nuklearen Winter nach einem Atomkrieg überlebt. Nun wird das Symbol des Kalten Kriegs eingemottet - nachdem selbst die Russen dort schon Wodka getrunken haben. kompletter Artikel...
Sie sollen für den Fall der Fälle ein Zufluchtsort sein. Zwölf Bunker gibt es im Bezirk Nord, 74 in ganz Hamburg. Zum Glück hat man sie schon lange nicht mehr benötigt. Doch was ist, wenn eines Tages doch? Denn: Die öffentlichen Schutzräume werden künftig nicht mehr gewartet. Alle Hamburger Bunker sind betroffen. kompletter Artikel...
Stellen Sie sich vor, Sie sind Taucher und betrachten das Spiel der Wellen von unten. Genau so werden sich die Fahrgäste der neuen U-Bahn in die HafenCity fühlen, wenn sie künftig an der Tunnel-Haltestelle Überseequartier aussteigen.
Zugegeben: Noch ist das Zukunftsmusik. Die erste U4 rollt voraussichtlich erst im Herbst 2011 - dafür steht das Design der beiden neuen Bahnhöfe auf der 4,2 Kilometer langen Neubaustrecke ab Jungfernstieg jetzt schon fest. "Jede Haltestelle wird ein Unikat", versprach Hochbahnvorstand Ulrich Sieg gestern bei der Präsentation der ausgewählten Architektenentwürfe. kompletter Artikel...
Weitere Informationen zum Thema mit Fotos und Dokumenten zum Download gibt es auch auf den Seiten der Hamburger Hochbahn AG mehr...
Im unterirdischen Konzentrationslager Mittelbau-Dora fertigten Zwangsarbeiter Hitlers Wunderwaffe V2. Archäologen erforschten die gefluteten Stollen und das Inventar - im Wettlauf mit Plünderern und Alt-Nazis.
Dieser dunkle Stollen. Die Feuchte, die Kälte, die Stille. Und dann noch der modrige Geruch, die Tonnen von Schrott in jeder Ecke, in jedem noch so schmalen Gang. Plötzlich sind die Erinnerungen wieder da. Willi Kramer schildert, was er damals gesehen hat: Hallen, die aussehen, als wären sie gerade erst verlassen worden. Werkbänke, verwaiste Arbeitsspinde. Auch Fetzen von Häftlingskleidung. kompletter Artikel...
Am Ende des apokalyptischen Fernsehspektakels, als die schönste Stadt des »Tausendjährigen Reiches« niedergebrannt ist, steigt das deutsche Volk wie Phönix aus der Asche. Rußgeschwärzt und zerschunden, halb verbrannt, doch tapfer lächelnd nach durchlittenem Inferno, besichtigen die Überlebenden eine Trümmerwüste namens Dresden. In der Nacht des 13. Februar 1945 hat die Royal Air Force eine verheerende Doppelattacke mit fast 800 Lancaster-Maschinen geflogen, und nun beleuchtet der trübe Morgen eine im Feuersturm geläuterte Volksgemeinschaft: Wer vorher Täter war, ist plötzlich Opfer. Wer sich vorher mitschuldig fühlte an Hitlers »totalem Krieg«, ist nun ins Recht gesetzt durch Churchills »moral bombing«. Auch der abgestürzte britische Pilot, der aus seinem Versteck in den Katakomben der Altstadt kriecht, blickt erschüttert auf verschrumpelte Leichen, geschmolzene Häuser, aschgraue Landschaft. »Sag jetzt nichts«, haucht ihm die junge deutsche Krankenschwester zu, während Tränen über ihr schmutziges Gesicht rinnen, und dann, mit zärtlichem Augenaufschlag: »Ich liebe dich.« kompletter Artikel...
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